Zunächst mußte der Verfasser langwierige Gespräche und Vorverhandlungen führen, u.a. mit dem
Wasserwirtschaftsamt über die Möglichkeit, die geschlossene Quelle wieder öffentlich „laufen zu lassen", danach Sondierungsgespräche mit Führungspersönlichkeiten der INFRA - Fütrth führen, um den
Beschluß von 1980 zum Verschluss der Quelle (wegen Gefahr der Versalzung des Trinkwasser-Einzugsgebiets) rückgängig zu machen. Dies gelang unter Berufung auf Gemeinnützigkeit, Verbesserung
des Naherholungsgebiets und ähnlich gute Leistungen des Bürgervereins Gebersdorf, z.B. beim Brünnla. Danach erfolgte durch den Verfasser die
Erarbeitung eines Vorlagekonzepts für den Vorstand der INFRA, mit dem Pavillon nach Vorbild des Schmalau - Pavillons
1. -- 25. 7. 1997 Bürgerverein Gebersdorf (Bv Geb.): erste Anfrage zur Reaktivierung
(Pläne, Schriftstücke erstellt v. I. Dittrich, in Absprache mit BV -Vorsitzendem Lang)
2. -- 13. 8. 1997 StWerke Fü: Bescheid positiv: Aufforderung zur Vorlage von Detailplänen
3. -- 25. 2. 1998 BV Gebersdorf: Projektvorlage zur Besprechung am 26. 2. 1998 vor Ort
(sämtliche Unterlagen wurden danach erstellt von I. Dittrich)
4. -- 11. 5 1998: Erstellung der Architektur- und Lagepläne für Quellenpavillon;
Fertigung des Bauantrags und der sonstigen Eingabeunterlagen, ebenfalls durch
I. Dittrich
5. -- 28. 9. 1998 Genehmigung dieser Eingabepläne v. 11. Mai 1998 zum Bau eines Pavillons
6. -- Juni 2000: Beginn der ehrenamtlichen Bauarbeiten durch Mitglieder des Bürgervereins
Gebersdorf ;
Kosten für den Pavillon und die Anlage:
ideeller Wert kaum schätzbar
realer Wert.:einige 100 000,- €
tatsächl. Aufwand 0,0 €uro:
denn alle Arbeiten erfolgten ehrenamtlich, Materialien wurden aus Firmenspenden und privatem Fundus beschafft.
2. 11. 2000 Eröffnung der Quellenanlage
Historisches Bild von der Eröffnung, Bilder während des Baus, durstiger Radfahrer, Besucher
Nürnberger Nachrichten, Bericht zur Eröffnung v 4.11.2000,
Fürther Nachrichten, 6. 11.2000, Stadt Fürth S. 37
Author Johanna Schatz:
Ein Foto /Hans-Joachim Winckler/ zeigt eine Menschentraube die unter der Ferna-Brücke hinter dem damaligen OB Scholz, Vertretern der Stadt Fürth und Oberasbach zur Weikershofer Quelle
pilgert. Im Text wird die weiter oben beschriebene Vorgeschichte beschrieben.
Die Fürther Nachrichten schrieben 25. 4. 2001, S 15 - Region:
"Die Stadt Fürth entdeckt ihr "flüssiges Kapital" wieder
Quellen der der Hoffnung
Neue Initiativen knüpfen an die Kurbad-Ära von vor hundert Jahren an."
(Author Volker Dittmar)
"...Nachdem die Wiedereröffnung der Gustav-Adolf-Quelle durch den Bürgerverein Gebersdorf derart viel Anklang in der Öffentlichkeit und bei den Lokalpolitikern von Nürnberg und Fürth gefunden hatte, entschloss sich die Stadt Fürth mit Rückblick auf frühere ähnliche Pläne zur Bohrung einer Thermalquelle und Errichtung eines Kurbades auf dem Gelände des städtischen Bades am Scherbsgraben..".
Über die erfolgreiche Bohrung berichteten die Fürther Nachrichten am 12. 11. 2004 auf der Titelseite "Die Thermalquelle in Fürth sprudelt jetzt",
Auf dem Titelfoto /Kögler/ prosten sich OB Jung, Infra-Chef Parteimüller, Bäder-Chef Greul u.a. mit dem neu erbohrten Heilwasser zu.
Auf S. 17 wird unter "Traum vom Bad" von Volker Dittmar über weitere Quell-Details und die Bestellung des künftigen Betreibers des Thermalbads durch den Stadtrat am 16.
12. 2004 berichtet.
http://www.nordbayern.de/politik/die-thermal-quelle-in-furth-sprudelt-jetzt-1.709028
http://www.fuerthwiki.de/wiki/index.php?title=Kleeblatt-Quelle