Die Wirkungen elektromagnetischer Felder sind aus physikalischer und medizinischer Forschung mittlerweile genau bekannt. In einem breiten Frequenzbereich gehen bei Beachtung der gesetzlichen Vorschriften hiervon keine Gefahren aus. Im Mobilfunkbereich liegen die bei regelmäßigen Kontrollen gemessenen Feldstärken unter etwa 1% zulässigen Grenzwerte. Nachfolgend eine Einführung dazu, mit der man selbst die Situation berurteilen kann
Erläuterungen zur Tabelle:
Die verschiedenen Erscheinungsformen bzw. Bezeichnungen im weiss hinterlegten Bildteil links gehören zur gleichen Kategorie
Elektromagnetisches Spektrum.
SIE UNTERSCHEIDEN SICH NUR IN DER FREQUENZ und sind dementsprechend in der Tabelle angeordnet: oben niedrige, unten hohe Frequenzen.
Für alle Bereiche gelten dieselben, bestens bekannten physikalischen Gesetze.
Zur Veranschaulichung wird oben im blauen Feld der Energieinhalt mit schwarzen Kreisen dargestellt, deren Größe von der Frequenz abhängt: niedrige Frequenz kleine Kreise, hohe Frequenz entsprechend grosse Kreise.
Dieser Darstellung liegt Einsteins Erkenntnis zu Grunde, dass elektromagnetische Strahlung sowohl als Welle oder als Teilchen auftreten kann.
Mit anderen Worten: Teilchengröße und somit "Gefährlichkeit" kann man direkt aus der Größe der Frequenz berechnen bzw. darstellen..
Bei Funk- und Radiofrequenzen ist der Energiegehalt so gering, dass er im obigen Bild nicht dargestellt werden kann.
Achtung: die gefährlich großen Kreise = Quantenenergien beginnen bei Ultraviolertt-Strahlung (UV-Licht), die im Lichtspektrum an
das sichtbare Tageslicht angrenzt. siehe z.B. Warnung vor UVc : Es ist allgemein bekannt, dass UV Zellschäden und z.B. Haut-Krebs auslösen kann. (infolge der für Zellen noch gefährlichen (Quanten)-Teilchengröße). Daher ist in der obigen Tabelle ein noch kräftiger schwarzer Kreis
eingezeichnet. Anschließend folgt (größere Kreise) Roentgenstrahlung (für Mediziner: je nach KV -Spannung) und schließlich Gamma-Strahlung.
Quer unter dem Stichwort "Tageslicht" ist in der obigen Tabelle
ein rot markierter Grenzstrich eingetragen:
er trennt die bisher besprochenen ungefährlichen Frequenzbereiche von denen mit gefährlich energiereicher, ionisierender, krebserzeugender Strahlung. (Bei dieser
Strahlung ist die Quantenenergie so hoch, dass Atome und Moleküle zerrissen (ionisiert) werden.
Die scharfe Grenze zwischen Gefahr und UNGEFÄHRLICHKEIT liegt also scharf abgegrenzt bei bzw. oberhalb der UV-Strahlungsfrequenz.
Handy- bzw. (Mobil-)Funkstrahlung hat im Verhältnis zu Tageslicht oder Infrarot um 5 Größenordnungen niedrigere Frequenzen, ist also energieärmer und entsprechend noch ungefährlicher.
Welche Wirkungen kann elektromagnetische Strahlung haben?
- Bei allen Strahlungsfrequenzen niedriger die des gefährlicher Ultraviolett (UV) gibt es ausschließlich thermische/wärmende Wirkungen.
- Zum Schutz der Bevölkerung gegen Gefahr durch elektromagnetische Strahlung gelten weltweit anerkannte Schutz-grenzwerte. Sie basieren auf der Begrenzung der zugeführten Strahlungsleistung bzw. Begrenzung der daraus resultierenden Überhöhung der Temperatur auf unschädliche Werte in den verschiedenen biologischen Geweben, z.b. Auge, Niere, Gehirn Gonaden.
In Deutschland gilt das
Bundes-Immissionsschutzgesetz (BImSchG)
N.B. Nach diesen Überlegungen kann man auch sicher sagen, dass es durch noch so langzeitige bzw. wiederholte Funkstrahlung keine Spätfolgen gibt, im Gegensatz zu "ionisierender" radioaktiver
Strahlung, wo sich mit der Zeit durch Aufaddition die Zahle der z.B. geschädigten Gene addiert. (Da Funk-Strahlung nur Wärme produziert, und diese über längere Zeit im Körper nicht
aufaddiert wird.
Wäre eine thermische Grenze ist überschritten, dann würde ein Schaden (Überhitzung Verbrennung) sofort aufteten: z.B. Laserstrahl >2mW/cm2: Erblindung, aber jahrelang Laserbeamer -
Bilder betrachten: keinerlei physischer Effekt.
Bisher hat keine der vielen ca. 10 000 Studien pro Jahr weltweit einen Nachweis für schädliche Wirkungen erbringen können. Allerdings gab es 2 scheinbar positive Studien aus dem Hochschulbereich. Bei genauer Betrachtung basierten sie sich jedoch auf manipulierten Messergebnissen. Spiegel 28/2011: Charite; Spiegel 23/2011: Die Angstmacher; Spiegel 6/2007: Hysterische Republik; Spiegel: Uni Wien (mehrfach in 2011).
Immer wieder tauchen HF-kritische Studien auf, die leider einen grundlegenden Mangel haben: sie gelangen zwar im Labor des Entdeckers, aber
leider nie in fremden Labors. Dabei ist es eine der wissenschaftlichen Grundbedingungen, den Versuch so (genau) zu beschreiben, dass er von jedem geeigneten
Labor wiederholt werden kann. (Beispiel Blutkoagulation unter HF-Einwirkung; HF-Pulseinfluss auf Gehirnstrom Experimente von von Klitzing).
überarbeitet 1. 8. 2018, 1.7.2020
- der Mensch strahlt mit ca. 80 Watt hochfrequent (!) in seine Umgebung!
Die abgegeben Wärme-(= Infrarot) Strahlung liegt physikalisch im Tera-Hertz-Bereich! Und die empfängt z.B. der
Sensor im allseits bekannten Bewegungsmelder.
Aber staunen Sie : Der Terahertz-Frequenzbereich - s. obige Tabelle - ist ca 4 Grössenordnungen hochfrequenter als der Mikrowellenbereich!
- Aber fürchtet jemand die " hochfrequente " Infrarot- oder Wärmestrahlung?
fürchtet jemand, von der Wärme (=Infrarot = Terahertz)-Strahlung Krebs zu bekomen?
- UKW-Radio-Strahlung (noch viel niederfrequenter als MIKROWELLE) gibt es seit ca 1950 - bisher sind negative Folgen nicht bekannt.
Zurück zu den Quelleninformationen hier!
Ausführlichere Infos finden sie auf den nachfolgenden Seiten.
Einen weiteren Beitrag mit vielen, auch gegenteiligen Aspekten gibts mit diesem link: http://www.teltarif.de/i/strahlen.html