Geschichte der Wiederbelebung
Nach vielen diplomatischen Einzelschritten erhielt der Verfasser für den Bürgerverein Gebersdorf 1998 die Genehmigung des Besitzers des Grundstücks, der  INFRA, die Quelle öffentlich zugänglich zu machen. Nach Einholen diverser Sondergenehmigungen z.B. wegen der Lage in der Hochwasserzone der nahe fließenden Rednitz, wegen Naturschutz, Baues außerhalb regulärer Baugebiete usw. wurde mit Unterstützung der ehemals Städtischen Werke Fürth, jetzt INFRA GmbH der Bau- Eingabeplan des Verfassers für den Quellenpavillon Ende1998 genehmigt. Danach wurde die Realisierung angegangen. Zunächst wurde erwogen, den zum Abriß vorgesehenen Pavillon aus alter Zeit von der Fürther Freiheit zu versetzen, aber der hätte sich wohl kaum in die Landschaft eingefügt. Dann wurde im Bürgerverein Gebersdorf der Neubau besprochen. Die Idee des Herrn Schobig, einem alten „Bauhasen" im Verein war, von Autofahrern umgefahrene Lichtmasten als Säulen für den Pavillon zu verwenden. Die Realisierung verzögerte sich aber noch, da alle ehrenamtlichen Kräfte des Vereins mit dem Bau einer Fußgängerunterführung unter der Rothenburger Straße (u.a. zur Verlängerung des -Rednitz- Radwanderweges) gebunden waren. Dadurch wurde ein kreuzungsfreier Fußweg von Gebersdorf zur Quelle möglich her. Der Pavillonbau wurde im April 2000 begonnen, zuvor unterstützten die Stadtwerke/INFRA die Ausführung mit der Verrohrung zum geplanten Becken des Pavillons. Die Einweihung erfolgte am 2.11.2000 unter Beteiligung der Bürgermeister der 3 Nachbarstädte und ca. 800 Besuchern bei kaltem Wetter aber strahlendem Sonnenschein.

Auszug vom genehmigten Bauplan
Auszug vom genehmigten Bauplan